Diversität an der MS Achensee

von MS Achensee
05. Mai 2022

Diversität und Gleichstellung sind neben Digitalisierung die Eckpfeiler im Schulentwicklungsplan der MS Achensee für die kommenden Jahre. Das Projekt wird von der Bildungsdirektion Tirol wissenschaftlich begleitet und evaluiert.

Die Aufgabe der Schule ist es, alle Kinder und Jugendlichen unter Berücksichtigung ihrer unterschiedlichen Bedürfnisse bestmöglich zu fördern. Davon profitieren nicht nur die betroffenen jungen Menschen, sondern die gesamte Gesellschaft. Diversität zielt in diesem Kontext auf Chancengerechtigkeit und Bedarfsorientierung sowie langfristig auf den Abbau von Barrieren und struktureller Diskriminierung ab. Das Erkennen und die Auflösung von Vorurteilen gegenüber Geschlecht, Herkunft, Kulturen, Religionen, Behinderungen oder sexueller Orientierung sind für die MS Achensee wichtige Parameter von Diversität. Als Pilotschule Wirtschaftsbildung will die MS Achensee dazu beitragen, den Schüler:innen ein Verständnis für die Mannigfaltigkeit der Gesellschaft zu vermitteln. Sie sollen befähigt werden, Standpunkte zu vertreten, zu hören und zu reflektieren, um folglich Handlungen für ein respektvolles Miteinander setzen zu können. Dadurch soll die Diskursfähigkeit der Jugendlichen gestärkt und deren Chancen an der gesellschaftlichen Teilhabe und am Arbeitsmarkt erhöht werden. Zentrale Hebel, an denen die MS Achensee ansetzt, sind daher gezielte Fördermaßnahmen, geeignete Lehr- und Lernsettings, die Bereitstellung von Betreuungsformen und die Vermittlung von Gender- und Diversitätskompetenzen. Diese Fähigkeiten wollen wir durch das breite Bildungsangebot (von Robotik bis hin zu zusätzlichen Fremdsprachenkenntnisse), die fächerübergreifende thematische Auseinandersetzung im Unterricht und durch unsere generell respektvolle Grundhaltung gegenüber der Buntheit von Gesellschaft und Mensch den Lernenden näherbringen.

 

Im Bild: Jennifer Pfund (PI Jenbach), Celine Lokin (PI Jenbach), Antonia Siebenhofer, Julia Knödl, Annemarie Eiter (Bidion Innsbruck), Josef Unterrainer, Sigrid Falbesoner, Andrea Kohler-Widauer, Angelika Eller, Pier-Paolo Pasqualoni (KPH Edith Stein)